Blumenhotel St. Veit
Jahr 2008
Kategorie Wirtschaft
Ort St. Veit an der Glan
Fotos XDesign
Beschreibung
gemeinsam mit ogris.wanek architects
Auftraggeber/Bauherr: HICO Hotel und Investment Consulting St. Veit an der Glan GesmbH, Grafik: Fundermax Fassade: Gernot steindorfer, Projektmanagement/Bauleitung: GPM Ropac & Partner GmbH, Baubeginn Juni 2007, Fertigstellung September 2008
Das Grundstück befindet sich südwestlich der Stadtmauer, wenige Gehminuten vom Stadtzentrum St. Veit an der Glans entfernt. Es öffnet sich nach Südosten zum Rennbahngelände hin. Von Nordwesten nach Südosten hin fällt das Gelände um ca. 4 m.
Die Rahmenbedingungen des Geländes wurden aufgenommen und zwei kubische Baukörper ausformuliert: ein Servicetrakt und ein Hotelzimmertrakt mit 110 Zimmern.
Abb. 1
das Blumenhotel mit der Stadt St. Veit im Hintergrund
Abb. 2
Foyer – der zweigeschossige Servicetrakt, der die Funktionen Foyer-Reception, Bar, Seminarbereich, Küche, Restaurant, Wellness und Schaugärtnerei aufnimmt, wird an der stadtnahen, nördlichen Geländekante angeordnet.
Abb. 3
Der Bettentrakt wird als fünfgeschossiger Baukörper ausgeführt, der sich teilweise mit dem Servicetrakt verzahnt. Die Erschließung der Zimmer erfolgt über einen zentralen Gang.
Die Zimmer selbst sind durch ihre Ost-West Orientierung optimal belichtet. Das unregelmäßige Fensterbild der Fassade des Bettentrakts löst die Fünfgeschossigkeit und die Monotonie des Baukörpers auf und verleiht den Zimmern ihren individuellen Charakter.
Der Servicetrakt öffnet sich nach Südosten hin in Form eines zweigeschossigen Luftraums – Dadurch entsteht eine Raumabfolge, die Großzügigkeit vermittelt und auf mehreren Ebenen Blickbeziehungen möglich macht.
Abb. 4
Bettentrakt mit Servicetrakt im Hintergrund
Abb. 5
Einsicht in den Essbereich